Uncategorized

Wie der deutsche Musiker Rival seine Followers unabhängig von Algorithmen erreicht

Embedded content material: https://youtu.be/guM3YEI3c58

„Mir blieb im Grunde nichts anderes übrig, als Künstler zu werden“, lacht Valentin Rieff (der unter dem Künstlernamen Rival bekannt ist), als wir ihn fragen, warum er sich dazu entschloss, Musiker zu werden. Der 22-jährige Pianist und Electro-Produzent aus Düsseldorf erinnert sich noch genau an seine ersten musikalischen Momente: als er auf dem Schoß seines Klavier spielenden Vaters saß oder seiner Mutter lauschte, wenn sie als Orchester Musikerin Horn spielte.

Seine musikalische Früherziehung hat Rival weit gebracht. Das beweist seine jüngste Veröffentlichung „Management“, mit der er eine Million monatliche Hörer auf Spotify und so kommerziellen Erfolg erreicht hat. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Bass, Entice (ein Hip Hop Stil), Vocal Pop und Klavier hat er ein ganz eigenes Musik-Style geschaffen. Musik macht er auf unterschiedliche Weise schon seit seiner Jugend und hat sich so eine stetig wachsende Neighborhood internationaler Followers aufgebaut, die seine einzigartigen Tracks verehren.

Mit dem Einsatz von Patreon will er die Connection zu seiner Neighborhood jetzt aufs nächste Degree heben.

„Mit der Zeit habe ich meinen ganz eigenen Stil gefunden“, erklärt er, als wir ihn in seinem Homestudio besuchen. „Ich würde sagen, die Mischung aus Orchesterelementen, Klavier und Entice ist mein Ding. Aber es ist superwichtig, ganz verschiedene Sachen auszuprobieren, um sich inspirieren zu lassen und offen für neue Ideen und Prozesse zu bleiben.“

Rival will mit seinen Patreon-Einnahmen zum einen seine selbst diagnostizierte „Erdnussbuttersucht“ finanzieren, aber auch ein größeres Studio bauen, mit gleichgesinnten Künstlern kollaborieren und auf eine erste offizielle Tour gehen. Followers können sich außerdem regelmäßig auf jede Menge neue Musik freuen, denn er versichert: „Ich werde weiterhin jeden Monat einen Track veröffentlichen“.

„Für mich ist Patreon eine Plattform, auf der ich nicht an Algorithmen gebunden bin, um eine Neighborhood aufzubauen.“

Unter all den sozialen Kanälen, die Rival verwendet, stach für ihn Patreon als authentischster Weg heraus, eine Verbindung zu seinem Publikum aufzubauen. „Für mich ist Patreon eine Plattform, auf der ich nicht an Algorithmen gebunden bin, um eine Neighborhood aufzubauen. Ich kann Leuten sagen- Hey, ich nutze Patreon um mich mit Leuten zu verbinden, die meine Musik mögen, denen ich was zum Thema Produzieren beibringen kann oder wenn sie meine Musik unterstützen wollen”.

Er möchte auf seiner Patreon Seite nicht nur Weiterbildung für Patrons und andere Producer anbieten, sondern sich auch selbst weiterentwickeln. „Ich denke, Patreon kann den kreativen Prozess verändern, je nachdem, wie stark Du Deine Neighborhood involvierst. Wenn ich Produktions-Tutorials gebe, lerne ich immer was Neues dazu, auch wenn ich das gar nicht geplant habe. Zum Beispiel: ‚Oh, ich wusste gar nicht, dass das passiert, wenn ich diesen Knopf drehe!‘ In gewisser Weise denke ich, dass ich meine Grenzen ausreizen und sogar über sie hinauswachsen kann, wenn ich diese Tutorials weiter anbiete“, erzählt er.

Bildung hält Rival generell für eine lebenslange Sache. Derzeit sitzt er auch am Bachelor-Abschluss seines Musikstudiums. „Ich glaube nicht, dass ich nach meinem Uniabschluss nur noch Musik machen werde. Ich möchte mit anderen Menschen zusammen sein und neue Dinge lernen. Ich möchte lernen und lernen und immer weiter lernen“, sagt er.

Patreon ermöglicht es ihm außerdem, „Backstage-Pässe“ an seine Followers direkt zu ihm ins Studio zu verteilen, um reside am kreativen Prozessen teilzunehmen. „Die meisten Leute haben keine Ahnung, wie viel Arbeit in neue Songs einfließt. Aber mit Patreon kann ich zeigen, wie viel Herzblut drin steckt und wie viele Stunden man damit verbringt, zum Beispiel einen Livestream auf die Beine zu stellen. Manchmal muss ich 10 Stunden an einem Drop Lead rumschrauben, damit er richtig und interessant und einzigartig klingt“, erklärt er.

RIVAL_BODY_2

Rival liebt Patreon auch deshalb, weil er so endlich auch reside in Kontakt mit seinen Followers kommen kann. „Ich bin sehr daran interessiert, meine Musik auf die Bühne zu bringen und reside zu spielen, weil es einfach ein großer Unterschied zur Arbeit im Studio ist, wo man die ganze Zeit allein im Kämmerlein sitzt und sich selbst motivieren muss.“

Seine kreative Unabhängigkeit zu behalten, warfare ein weiterer Grund für ihn, Patreon beizutreten. Mit der Plattform behält Rival nicht nur die Kontrolle über seinen Sound, sondern auch über sein Picture, das er sich hart erarbeitet hat. So viel Einfluss auf das eigene Branding haben Künstler, die bei Labels gesigned sind eigentlich nie. Für Rival ist der Aufbau seines Private Manufacturers Teil seines unternehmerischen Prozesses. „Um erfolgreich zu sein, muss man sowohl Unternehmer als auch Künstler sein“, sagt er.

Rival freut sich darauf, weiter seinen Weg zu verfolgen und sich mit seinen Followers zu connecten. Trotzdem ist ihm eins ganz wichtig und nach wie vor der Antrieb für seine Entscheidung Musik zu machen:

„Ich magazine es, die Kontrolle über meine eigene künstlerische Tätigkeit zu haben. Ich finde, es ist wichtig, der Kopf hinter der eigenen Marke zu sein. Wenn man die Produktion – additionally das tatsächliche Produzieren der Musik – aus den Händen gibt, verliert man seine Integrität und seine Persönlichkeit. Das ist gefährlich, denn genau deshalb habe ich damals angefangen, Musik zu machen. Ich bin die Marke.“