Uncategorized
Four einfache Tipps, um mehr Followers als Patrons zu gewinnen
Wir alle wissen, dass Selbstvermarktung eine echte Herausforderung sein kann. Trotzdem ist es essentiell, wenn es darum geht, dein Patreon zum Erfolg zu bringen. Du musst kontinuierlich Followers auf deine Seite lenken. Mehr Visitors bedeutet mehr Patrons! Hier kommen vier leicht anwendbare Tipps, die dir bei der erfolgreichen und stressfreien Vermarktung deiner Patreon-Seite helfen.
Stelle zunächst einmal sicher, dass du von deinem Angebot für deine Patrons wirklich überzeugt bist. Kreative, denen es schwer fällt ihr Patreon zu promoten, sind häufig nicht zu 100 % von dem Angebot auf ihrer Patreon-Seite überzeugt.
Daher schau dir deine Stage und Advantages zunächst einmal gründlich an und frage dich:
- Habe ich Advantages, die mich ins Straucheln gebracht haben?
- Habe ich Advantages, die sich nur schwer pünktlich umsetzen ließen?
- Biete ich Advantages an, die sich uninteressant oder nicht authentisch in Bezug auf mich oder meine Neighborhood anfühlen?
Wenn du eine oder mehrere dieser Fragen mit einem Ja beantworten kannst, überlege, ob du den Profit wirklich behalten willst. Es ist DEIN Mitgliedschaftsangebot. Es ist vollkommen okay, ein paar Advantages oder Stage advert acta zu legen und erst mit der Zeit zu lernen, was am besten für dich und deine Patrons funktioniert. Wichtig ist, dass du Veränderungen immer im Vorfeld bei deinen Patrons bekannt gibst.
Wenn du mehr Unterstützung bei der Umstrukturierung deiner Stage und Advantages brauchst, schau dir doch mal diese Assist-Seite an.
Wenn es um die Vermarktung deiner Patreon-Seite geht, ist Konsistenz der Schlüssel zum Erfolg. Halte dir vor Augen: Die Menschen sind völlig übersättigt von den ganzen digitalen Infos, Werbeanzeigen und Posts, die täglich auf sie einprasseln. Hinzu kommt, dass sie wahrscheinlich weniger deiner Posts sehen als du denkst. Das liegt an den Algorithmen der Social-Media-Plattformen, die angewendet werden, um dem Publikum möglichst relevante Inhalte auszuspielen. Aber das sind nur ein paar der Gründe, weshalb es absolut entscheidend ist, dass du dein Patreon kontinuierlich zum Thema machst, wenn du deine Neighborhood wachsen sehen willst.
Es kann zu einer wahren Herausforderung werden, immer wieder interessante Inhalte, die deine Seite promoten, zu veröffentlichen. Du kannst eine Menge des Drucks rausnehmen, wenn du einen vorausschauenden Posting-Plan für dich erstellst. So musst du dir nicht jede Woche einen neuen Promotion-Schlachtplan ausdenken.
Hier ist ein beispielhafter Plan — so könntest du deine Posts entsprechend deines Mitgliedschaftsmodells strukturieren:
Lege ein Thema für jede Woche des Monats fest
- Woche 1: Was ist Patreon eigentlich?
- Woche 2: Ziele deines Patreons
- Woche 3: Neighborhood-Aktivierung & monatlicher Stay-Stream
- Woche 4: Veröffentlichung von Bonusmaterial
Überlege dir Postings für die Tage deiner Promo-Woche
- Montag: Einladung zu deinem Patreon im Rahmen deiner etablierten Formate (z. B. Erwähnung im Podcast oder Video)
- Mittwoch: Deine persönliche Patreon-Story auf deinen Kanälen
- Freitag: Teaser-Inhalte per E-Mail
- Sonntag: Publish für mehr Transparenz — erkläre, was Patreon für dich bedeutet.
Es hat sich herausgestellt, dass es zwei Hauptmotivationen für Patrons gibt. Entweder steht bei ihnen der Assist-Gedanke im Vordergrund oder es ist der Reiz der Advantages. Ziemlich oft ist es auch eine Mischung aus beidem. Deswegen ist es wichtig, dass du beiden Motiven gerecht wirst. Denke darüber nach, wie du auf einer emotionalen Ebene kommunizieren kannst und darüber, wie du praktische Vorteile am besten verpacken kannst. Womit kannst du deine Followers, die dich lieben und unterstützen wollen, am meisten überzeugen? Und womit kannst du deine Followers, die für deine Advantages und noch mehr Inhalte da sind, begeistern?
Motivation #1 — deine emotionale Kommunikationsebene
Auf der emotionalen Kommunikationsebene geht es darum, was dir Patreon und deine Patrons bedeuten. Ist die Nähe zu deiner Neighborhood und die Beziehung zu deinen Patrons ein treibender Motor für dich? Was bedeutet es dir, dass deine Patrons dir ermöglichen die Dinge zu tun, für die du brennst? Nur du weißt, was die richtigen Punkte sind — nimm dir die Zeit, um darüber nachzudenken. Transparenz und Offenheit sind absolut entscheidend. Gerade für Kreative, die kein exklusives Bonusmaterial auf Patreon teilen, ist es besonders wichtig, eine emotional starke Kommunikationsebene mit ihren Patrons zu finden.
Motivation #2 — deine praktisch orientierte Kommunikationsebene
Hier dreht sich alles um die Advantages, die du deinen Patrons bietest. Das können Bonus-Episoden oder erweiterte Versionen deiner Inhalte sein, Promo-Codes, Merch and many others. Einige Advantages können auf Interaktion setzen — etwa ein Zugang zu einer Patron-exklusiven Neighborhood (wie über Discord) oder ein Stimmrecht, wenn es um kommende Inhalte geht.
Was auch immer deine Schlüssel-Advantages sind, es ist wichtig, dass du deinen potenziellen Patrons davon erzählst, so dass sie wissen, was sie bekommen, wenn sie eine Mitgliedschaft abschließen. Erzähle ihnen so oft wie möglich von deinem Patreon. Halte dir immer vor Augen, dass sie nicht wissen, was sie verpassen, wenn du es ihnen nicht verrätst.
Vielen Kreative tun sich schwer, auf ganz natürliche Weise über die Mitgliedschaft zu sprechen und diese regelmäßig anzupreisen. Vielleicht machst du dir auch Sorgen, dass du zu oft über Patreon sprechen könntest oder deinen Followers gegenüber zu werblich klingen könntest. Wenn das zutrifft, profitiert deine Marketingstrategie wahrscheinlich davon, wenn du deine Botschaften sowohl mit direkten als auch mit indirekten Einladungen versiehst.
Direkte Einladungen sind wahrscheinlich das, was dir als erstes in den Kopf kommt, wenn du an das Bewerben deiner Mitgliedschaft denkst. Damit ist ein direkter Aufruf zum Handeln gemeint, bei dem du deinen potenziellen Patrons geradeaus sagst, was du auf Patreon machst und wie sie dich dort finden können. Diese Methode ist wichtig, aber nicht die einzige Artwork wie du über dein Mitgliedschaftsmodell reden kannst.
Indirekte Einladungen sind dagegen eher Shoutouts an deine Patreon Neighborhood. Das können eine Reihe von charmanten und beiläufigen Anspielungen auf das sein, was im Rahmen der Mitgliedschaft passiert. Solche Appetit machenden Häppchen kannst du zum Beispiel auf deinen Social-Media-Kanälen, in deinen etablierten Formaten oder per E-Mail streuen. Viele Kreative mögen das, weil es sich für sie weniger fordernd und damit weniger seltsam anfühlt.
Das könnte so aussehen: Auf Twitter nimmst du Bezug auf eine interessante Aussage, die ein Patron auf deinem Discord-Kanal gemacht hat. Oder erzählst von einer coolen Reaktion, die du letzte Woche auf einen deiner Patreon-Posts erhalten hast. Wenn du einen Livestream oder Bonusmaterial in der Pipeline hast, kannst du davon erzählen und dich an „alle Patrons, die gerade zuhören“ richten. Diese werden den Shoutout lieben und bei allen anderen hast du das Interesse für dein Patreon geweckt.
Ganz nebenbei von deinen Patrons und der Mitgliedschaft in deinen Formaten und auf deinen Social-Media-Kanälen zu erzählen, kann das Interesse der potenziellen Patrons massiv erhöhen. Ziel ist es, die Brücke zwischen deinen Followers und deinen Patrons zu schlagen und kleine Einblicke in die Mitgliedschaft zu geben. Dieser Marketingansatz ist sehr effektiv, weil er wirklich den Mehrwert deiner Patreon-Seite veranschaulicht, was die FOMO (worry of lacking out) deiner Followers triggern wird. Unterschätze niemals die Macht der FOMO.
Dein Publikum wird sich von deiner Begeisterung anstecken lassen, wenn du euphorisch, selbstbewusst und stolz über dein Patreon redest. Sie werden deine Euphorie für eine Mitgliedschaft übernehmen.
Ein wachsendes Mitgliedschaftsmodell baut auf einem konsistenten und vielseitigen Promotion-Plan auf. Bereit für einen eigenen? Dann starte noch heute durch und erzähle deinen Followers auf deinen Social-Media-Kanälen von deinem Patreon!
